gestern war der letzte Tag einer 10 tägigen Portaltagreihe. Wusstest du es? Einige Nächte hatte ich ziemlich viel Energie und die Ideen sprudelten für neue Projekte. Wie erging es dir?

Der Workshop war nicht so gut besucht. Ich würde mich freuen, wenn du in deinem Umfeld von mir erzählst.

Auch ich habe in den letzten Wochen die Gelegenheit gehabt viel zu klären. Ich schwelgte in schönen und nicht so schönen Erinnerungen. Wir, meine Familie und ich,  haben u.a. das Elternhaus mal ordentlich bereinigt und dabei alte Briefe, meine Spiel- und Schulsachensachen von früher und viele andere interessante Dinge gefunden. Alte Fotos, sogar eine  Telefonkarte für die Telefonzellen und Faxschreiben aus Jugendzeiten haben uns sehr amüsiert. Was haben wir gelacht! Alte Liebesbriefe mit der Frage: Willst du mit mir gehen? waren in den Schatzkisten. Es gab auch viele Dinge, an die ich mich gar nicht mehr erinnerte. Ich war teilweise sehr überrascht, dass man doch so viel vergisst. Ich bin dankbar für all die Erfahrungen in guten, wie in schlechten Zeiten.

Meine Vater ist nun schon 20 Jahre verstorben. Vor 20 Jahren eröffnete sich gleichzeitig die Welt der Spiritualität für mich. Er war 53 Jahre als er kurz vor meinem 28. Geburtstag verstarb. Was ich damals nicht wusste ist, dass es genau in meiner damaligen Lebensphase natürlich ist, sich weiter im Geistigen zu eröffnen.  Der Tod ist eine sehr lehrreiche Zeit. Viele Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Seele erst, wenn der Tod quasi vor der Tür steht. Eine Berührung mit dem wahren Seelenleben, ist für mich unbeschreiblich. In der Sterbephase und dann nach dem Ableben, hatte ich zum Erstenmal verstanden, das die Seele nur für einige Zeit im Körper zu Hause ist. Jeder der schon mal einen tödlichen Verlust hatte, fängt an anders mit dem Leben umzugehen. So war es auch für mich ein Beginn einer neuen interessanten Reise. Auch meine Seele hat mir neue Gaben bereit gestellt. Meine feinfühligen, heilerrischen und medialen Fähigkeiten bauten sich immer weiter aus. Ich bekam immer Menschen an meine Seite die mir erklären konnten, was mit mir gescheit und förderten meine Begabungen. Es war also auch der Beginn zusätzlich zur Schulmedizin, alternative Heilmethoden zu lernen und Heiler in der Welt aufzusuchen.  Es gab in den 20 Jahren auch Erleuchtungsphasen, die unbeschreiblich sind.